Kloster St. Peter

Das ehemalige Benediktinerkloster in St. Peter auf dem Schwarzwald wurde um 1093 von Herzog Bertold II. von Zähringen gegründet. Die Ursprünge liegen jedoch in Weilheim. Zur Verlegung des alten Hausklosters kam es aufgrund von kriegerischen Bedrohungen.
In St. Peter wurde es zur Grablege der Zähringer ernannt.

1238 und 1437 kam es zu schweren Brandkatastrophen, die das Kloster zerstörten. Im späten Mittelalter verlor es schließlich an Bedeutung und erlag im 17. Jahrhundert erneut einer schweren Zerstörung. Erst im 18. Jahrhundert begannen Restaurationen, die 1720 fertiggestellt worden waren.

1806 wurde ebenfalls das Kloster St. Peter vom Zuge der Säkularisierung nicht verschont und damit enteignet.

Besichtigen kann man heute eine fantastische rote Klosterkirche mit zwei hohen Zwiebeltürmen, die auch heute noch über eine beachtlichen und bewundernswerten Innenausstattung verfügt.
Weiße Wände mit vielen goldenen Verzierungen und ein prunkvoller Altar mach bei den Besuchern des Klosters in St. Peter durchaus Eindruck.
Heute ist es das einzige vollständig erhaltene Kloster der Barockzeit im Breisgau.